Foto aerea di un mercato di Marrakech con WeRoad

Marokko: Meer und Wüste, Medinas und Kasbahs

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Unsere Reisen in Marokko

Marokko überblickt den Atlantischen Ozean und ist aus diesem Grund ein Ziel für leidenschaftliche Surfer, wir werden bis nach Essaouira fahren! Aber sein wahrer Charme liegt in der arabischen Kultur und Geschichte, die in jeder Ecke geatmet wird. Von den Medinas des Nordens wie Fès und Tanger bis zu den Kasbahs im zentralen Bereich des Landes. Unumgänglicher Halt: die Sahara, wo Sie in einem Zeltlager übernachten und auf dem Rücken eines Dromedars spazieren gehen können.

Ein Mann reitet auf einem Esel, beladen mit Behältern, durch eine belebte, enge Kopfsteinpflastergasse, die von gelben Gebäuden gesäumt ist.
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Marokko: Tausend Facetten

Alles was du wissen musst

Foto di un gruppo mentre fa una passeggiata sui dromedari nel deserto del Sahara - WeRoad
Entdecke unsere Reisen nach Marokko

Marokko überblickt den Atlantischen Ozean und ist deshalb ein echtes Paradies für leidenschaftliche Surfer – wir fahren bis nach Essaouira! Doch der wahre Charme des Landes liegt in seiner arabischen Kultur und Geschichte, die du in jeder Ecke spürst. Von den Medinas im Norden wie Fès und Tanger bis hin zu den Kasbahs im Zentrum des Landes gibt es unzählige Orte, die dich in ihren Bann ziehen. Ein absolutes Highlight ist die Sahara: Hier kannst du in einem Zeltlager übernachten und auf dem Rücken eines Dromedars durch die Wüste reiten.

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Marokko in Kürze

Wenn du in Rom bist, mach wie es die Römer tun

Wenn du in Rom bist, mach wie es die Römer tun

Marokko ist ein muslimisches Land, aber besonders in Großstädten wie Marrakesch kannst du frei entscheiden, ob du den Hijab tragen möchtest oder nicht. Auch Touristinnen müssen keine besondere Kleidung tragen – es ist lediglich ein Zeichen von Respekt, auf tiefe Ausschnitte, unbedeckte Schultern oder sehr kurze Shorts zu verzichten.

Der religiöse Aspekt wirkt sich auch auf den Konsum von Alkohol aus: In Supermärkten und einigen Restaurants und Bars in größeren Städten findest du ihn, aber auf Speisekarten – vor allem in kleineren Orten – wird er oft nicht auftauchen.

Kommen wir zum Thema Verhandeln – eine echte Kunst. Manche Geschäfte haben feste Preise, andere nicht. Dort kannst du handeln. Auch wenn du wahrscheinlich keinen extrem günstigen Preis herausschlagen wirst, macht es Spaß, sich einzulassen. Mit Französisch oder Arabisch kommst du beim Feilschen viel besser voran als mit Englisch. Einen Rabatt bekommst du außerdem leichter, wenn du mehrere Stücke kaufst. In der Regel lässt sich ein Preisnachlass von 10 bis 20 % erreichen – danach kommt es ganz auf dein Verhandlungsgeschick an.

Ohne ein Souvenir wirst du ohnehin nicht nach Hause gehen: vielleicht ein Sheshe, der lange Berberschal, der in der Wüste so praktisch ist, eine kleine bunte Tajine aus Terrakotta, duftende Gewürze oder Öle, oder ein handgefertigtes Leder- oder Metallobjekt. Die Medinas sind einfach magisch – die Gerüche und Farben wecken die Lust, alles mitzunehmen.

Die traditionelle marokkanische Behausung der gehobenen Mittelschicht ist das Riad: ein Haus ohne Fenster nach außen, mit einem Innenhof in der Mitte, um immer eine direkte persönliche Verbindung zu Allah zu haben. Verziert mit geometrischen und floralen Mustern oder arabischer Schriftkunst, bemalt in sanften Farben, geschmückt mit Blumen und erfüllt von ätherischen Düften – viele Riads wurden heute zu Gästehäusern umgebaut. Plane unbedingt mindestens eine Nacht in einem dieser Schmuckstücke ein.

Marokkanische Cousine

Marokkanische Cousine

Teilen und Gewürze sind zwei Grundpfeiler der marokkanischen Küche. Zu Hause ist es Tradition, für alle zu kochen, das Hauptgericht in die Mitte des Tisches zu stellen und dann bedient sich jeder selbst – manchmal wird sogar mit den Händen gegessen. Mach kein komisches Gesicht: das ist der lokale Brauch, und es macht Spaß, es in einem traditionellen Restaurant selbst auszuprobieren! In modernen Restaurants bestellst du dagegen meist ganz klassisch dein eigenes Gericht.

Aber was isst man in Marokko?

Tajine

In Wirklichkeit ist die Tajine sowohl die Kochmethode als auch das Gefäß selbst: ein Tontopf mit kegelförmigem Deckel. Darin schmoren stundenlang Fleisch (meist Huhn oder Lamm), Gemüse und Gewürze, ähnlich wie beim Dampfgaren. Auf den Speisekarten findest du unzählige Varianten: Tajine mit Huhn und Zitrone, mit Lamm und Gemüse, oder mit Huhn, Mandeln und Honig.

Couscous

Ein weiteres traditionelles Gericht, das ähnlich wie Tajine gekocht wird. Couscous wird nicht wie Pasta gekocht, sondern durch Absorption: Du gibst heißes Wasser zum Getreide, lässt es aufnehmen, und wiederholst das Ganze, bis er gar ist. Serviert wird Couscous in vielen Varianten – nur mit Gemüse oder mit Huhn und Gemüse sind die Klassiker. Typisch ist die großzügige Prise Zimt, die das Gericht besonders macht.

Marokkanischer Tee

Tee ist in Marokko mehr als ein Getränk – es ist ein echtes Ritual. Grüner Tee wird mit Kräutern und Gewürzen wie Zimt oder Safran gemischt, aber das wichtigste Aroma ist Pfefferminze. Oft bekommst du ihn direkt mit frischen Minzblättern im Glas. Getrunken wird er heiß – ja, auch im Sommer – und extrem süß: mehrere Zuckerwürfel pro Glas sind üblich. Touristen bekommen ihn meist ungesüßt. Faszinierend ist die Art des Einschenkens: aus einer silbernen Kanne in bunte Gläser, mit hohem Arm, sodass ein Schaumteppich entsteht, der alle Aromen freisetzt.

Kefta

Das sind kleine Fleischbällchen aus Lamm oder einer Mischung aus Lamm und Rind, gewürzt mit Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Zwiebeln. Du findest sie gegrillt am Spieß oder in einer Tajine mit Tomatensauce und Ei. Besonders die Spieße sind spektakulär – manchmal sehen sie aus wie kleine Schwerter auf deinem Teller.

Msemen

Quadratische, ungesäuerte und leicht schichtige Crêpes, die auf der Platte gebacken werden. Du kannst sie süß mit Marmelade oder herzhaft mit Käse essen. In jeder Medina findest du Frauen, die sie direkt vor deinen Augen mit Geschick und Routine zubereiten. Wenn du sie frisch auf der Straße probierst – am besten zum Frühstück –, schmecken sie gleich nochmal besser.

Was in den Rucksack packen

Was in den Rucksack packen

Es hängt stark davon ab, wann du deine Reise nach Marokko unternimmst. Der Trick ist in jedem Fall, Kleidung in verschiedenen Lagen und Materialien einzupacken, damit du dich flexibel nach dem Zwiebelprinzip anziehen kannst. Von November bis Februar solltest du außerdem unbedingt einen Regenschirm oder ein K-Way dabeihaben. Für deine Reise brauchst du vor allem bequeme Sportkleidung in hellen Farben, gute Schuhe, Sonnencreme und eine Sonnenbrille. Auch ein Badeanzug, ein Mikrofaser-Strandtuch, Flip-Flops und eine Mütze gehören ins Gepäck. Wenn du im Winter in der Wüste übernachtest, sind Thermoshirt, Thermohose und Wollsocken unverzichtbar. Ergänze dein Gepäck am besten mit einer kleinen Reiseapotheke, um für alle Fälle vorbereitet zu sein.

Sachen zu wissen

Sachen zu wissen

Bei der Planung deiner Reise nach Marokko solltest du wissen, dass Barzahlung üblicher ist als Kartenzahlung. Überlege dir am besten vorab, wie viel du für die Reise ausgeben möchtest, und tausche dann in größeren Städten wie Marrakesch, Casablanca oder Rabat den Betrag, den du für die nächsten Tage brauchst, in einer der vielen Wechselstuben. Am Flughafen solltest du besser kein Geld wechseln, da die Provisionen dort sehr hoch sind. In touristischen Orten kannst du zwar auch in Euro bezahlen, allerdings bekommst du dabei meist einen schlechten Wechselkurs – versuche also, den Preis ein wenig herunterzuhandeln, auch wenn Feilschen nicht unbedingt dein Ding ist.

Wasser solltest du immer in Flaschen kaufen. Da wir die chemische Zusammensetzung des Leitungswassers in Marokko nicht gewohnt sind, kann es schnell zu Magenproblemen kommen. Auch beim Zähneputzen oder Duschen solltest du vorsichtig sein. Falls du doch einmal versehentlich Leitungswasser trinkst, bist du froh, wenn du Imodium im Gepäck hast.

Wenn du Marokko während des Ramadan besuchst, beachte, dass Bars und Restaurants tagsüber geschlossen sein können, vor allem in kleineren Städten. Außerdem ist es ein Zeichen von Respekt, zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang nicht in der Öffentlichkeit zu essen oder zu trinken. So kannst du nicht nur unangenehme Situationen vermeiden, sondern auch ein besonderes Erlebnis mit der Bevölkerung teilen.

Es ist außerdem üblich, den Guides und Fahrern, die dich begleiten, ein Trinkgeld zu geben – vergiss das nicht, sie werden es sehr zu schätzen wissen. Und wundere dich nicht über die vielen streunenden Katzen und Hunde, die dir begegnen werden: Sie sind fester Teil des Straßenbildes und werden von der Bevölkerung akzeptiert, fast so, als gehörten sie zur Gemeinschaft.

Visum, SIM, Lebenshaltungskosten: weitere nützliche Informationen

Visum, SIM, Lebenshaltungskosten: weitere nützliche Informationen

Zahlungen: Die Landeswährung ist der Dirham. Vor Ort ist es üblicher, mit Bargeld als mit Karte zu bezahlen. Stelle also sicher, dass du genug Bargeld für deine gesamte Reise dabei hast.

Lebenshaltungskosten: Sie sind niedriger als in Italien. Für Mahlzeiten kannst du mit durchschnittlich 10 bis 20 Euro pro Tag rechnen, wenn du Street Food isst oder in typischen Lokalen einkehrst. In klassischen Restaurants sind die Preise dagegen ähnlich wie in Italien.

SIM-Karte: Direkt am Flughafen kannst du an einem der vielen Stände vor dem Ausgang eine Prepaid-SIM-Karte kaufen. Hotels haben in der Regel WLAN, das für WhatsApp oder Instagram ausreicht. Wenn du allerdings arbeiten musst, solltest du unbedingt eine Unterkunft mit stabiler Internetverbindung wählen.

Visum: Als deutscher Touristin benötigst du kein Visum für die Einreise.

Stecker: In Marokko werden meistens Steckdosen des Typs C verwendet. Nimm am besten einen Universaladapter mit, um auf der sicheren Seite zu sein.

Das Klima in Marokko unterscheidet sich stark je nach Region. Grundsätzlich lassen sich drei große Gebiete unterscheiden: die Küste, das Hinterland und die Berge. An der Atlantikküste genießt du das ganze Jahr über ein mildes, windiges Klima – fast wie ein ewiger Frühling. Die Mittelmeerküste ist ähnlich, allerdings meist ein paar Grad wärmer. Im Hinterland, wo auch Marrakesch liegt, sind die Sommer sehr heiß, die Winter dagegen kühl bis kalt, während die Temperaturen in den Übergangszeiten angenehm sind. In den Bergen des Atlasgebirges erwarten dich strenge Winter mit Schnee, im Sommer ist es ebenfalls warm, aber nicht ganz so extrem wie im Landesinneren. Egal in welcher Region du dich aufhältst, vergiss nicht: Die täglichen Temperaturschwankungen können erheblich sein. Die unten stehenden Temperaturen beziehen sich auf das Gebiet rund um Marrakesch.

Das Klima das ganze Jahr

Das Klima in Marokko unterscheidet sich stark je nach Region. Grundsätzlich lassen sich drei große Gebiete unterscheiden: die Küste, das Hinterland und die Berge. An der Atlantikküste genießt du das ganze Jahr über ein mildes, windiges Klima – fast wie ein ewiger Frühling. Die Mittelmeerküste ist ähnlich, allerdings meist ein paar Grad wärmer. Im Hinterland, wo auch Marrakesch liegt, sind die Sommer sehr heiß, die Winter dagegen kühl bis kalt, während die Temperaturen in den Übergangszeiten angenehm sind. In den Bergen des Atlasgebirges erwarten dich strenge Winter mit Schnee, im Sommer ist es ebenfalls warm, aber nicht ganz so extrem wie im Landesinneren. Egal in welcher Region du dich aufhältst, vergiss nicht: Die täglichen Temperaturschwankungen können erheblich sein. Die unten stehenden Temperaturen beziehen sich auf das Gebiet rund um Marrakesch.

Jan
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Feb
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Maerz
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Abril
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Mai
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Was gibt es in Marokko zu sehen? Die 5 Orte, die Sie nicht verpassen sollten

Foto delle bancarelle del suk di Marrakech - WeRoad

Marrakesch

Als eine der ehemaligen Hauptstädte des Landes ist sie eine pulsierende Stadt. Die Medina ist das antike Viertel, in dem Sie durch die labyrinthischen Straßen schlendern und sich von den Düften von Gewürzen und Leder, den Farben der Lampen und Stoffe und den Rufen der Kaufleute, die versuchen, Ihre Aufmerksamkeit auf ihr Geschäft zu lenken, leiten lassen . Der Dreh- und Angelpunkt des Mediums ist der Platz Djemaa el Fna, ein offener Platz, umgeben von roten Gebäuden mit terrassenförmig angelegten Bars und Geschäften, der vom frühen Morgen bis zum späten Abend mit Ständen und Wanderhändlern aller Art zum Leben erweckt wird: von Schlangenbeschwörern bis hin zu Karren mit frischen Zentrifugen Frucht. Wir empfehlen Ihnen, sich mindestens zwei Tage Zeit zu nehmen, um alles zu erkunden, einzukaufen und typische Gerichte zu probieren. Sie können auch innerhalb der Mauern in einem der vielen märchenhaften Riads übernachten, die in Hotels umgewandelt wurden. Die Highlights der Stadt sind definitiv: der El-Bahia-Palast, eine der königlichen Residenzen im alawitischen Stil, und die Koutoubia-Moschee mit ihrem imposanten Minarett. Die Stadt wurde dann um ein neues Viertel im westlichen Stil erweitert, in dem Sie die berühmte Jardine Majorelle besuchen können, den botanischen Garten im islamischen Stil, der von Yves Saint Laurent angelegt wurde.

Foto del Minareto della principale piazza di Casablanca - WeRoad

Casablanca

Eine der neuesten Städte Marokkos, erbaut auf einer durch ein Erdbeben zerstörten Berberstadt. Casablanca ist heute eines der wichtigsten Wirtschaftszentren des Landes, dank seines Hafens aufgrund seiner Lage an der Atlantikküste und seiner jüngsten Entwicklung im fast westlichen Stil. Sein Name ist bezeichnend für sein Aussehen: Hier sind die meisten Gebäude weiß gestrichen. In Casablanca dürfen Sie nicht fehlen: die monumentale Hassan-II.-Moschee mit ihrem Minarett, dem höchsten der Welt, das Sie auch von innen besichtigen können, eine der wenigen Moscheen in Marokko, die nicht-muslimische Gläubige besuchen können; offensichtlich seine Medina, auch wenn es die Überreste dessen darstellt, was das Erdbeben im siebten Jahrhundert überlebt hat; La Corniche, das angesagteste Viertel von Casablanca, eine Strandpromenade mit Clubs, Hotels und Cafés zum Entspannen und Spaß haben; der Mohammed-V-Platz, sein schlagendes Herz und der Königspalast, der nur von außen besichtigt werden kann, aber auf jeden Fall einen Blick wert ist.

Foto di un gruppo che fa un'escursione in quad sulla spiaggia di Essaouira - WeRoad

Essaouira

Essaouira, eine kleine Perle, die vom Atlantischen Ozean umspült wird, wird Ihr Herz erobern. Seine Medina ist lebhaft und überwältigend, selbst hier werden Sie den Wunsch nicht zurückhalten können, Kunsthandwerk, Gewürze, Stoffe und sogar frischen Fisch auf dem Markt zu kaufen, um ihn dann in einem der versteckten „Grill-Only“-Restaurants zuzubereiten die Gassen. Wir empfehlen Ihnen, eine geführte Tour zu organisieren, um seine Geschichte, die Tradition des Hafens in ständiger Gärung und wie er zu einer der lebenswertesten Städte in ganz Marokko geworden ist, zu entdecken. Direkt außerhalb der Mauern der Medina finden wir den Strand und die Promenade, entlang derer Hotels, Kioske und das neue Stadtviertel entstanden sind. Es gibt jedoch einen Bereich mit unberührtem Strand, an dem örtliche Schulen Surfunterricht, Reiten, Quadfahren oder Kamelreiten organisieren. Das Naturschauspiel ist hier garantiert: Bernsteinfarbene Sanddünen, die eine sehr breite Küstenlinie schützen, an der sich die mächtigen Meereswellen brechen. Einer der poetischsten und inspirierendsten Orte, die Sie in Marokko finden können!

Foto di un gruppo con le sheshe colorate nel deserto del Sahara - WeRoad

Sahara

Wussten Sie, dass Marokko nur einen sehr kleinen Teil der Sahara beherbergt? Um die hohen goldenen Sanddünen zu erblicken, müssen Sie nach Merzouga im Südosten des Landes fahren. Hier finden Sie eine Weite unfruchtbaren Landes und in der Ferne werden Sie diese hoch aufragenden Hügel am Horizont sehen. Ihre Weite, die Geometrie der Formen und die harmonische Beziehung, die die Berber mit der Wüste aufgebaut haben, machen sprachlos. Wir empfehlen Ihnen, in einem der nahe gelegenen Zeltcamps in der Wüste zu übernachten. Auf diese Weise können Sie sowohl den Sonnenuntergang als auch den Sonnenaufgang in den Dünen bewundern, wobei die Sonne sie mit nie zuvor gesehenen Farbtönen färbt. Sie können mit den Berbern, den Nomaden, die mit ihren Dromedaren die Wüste wie ihre Westentasche kennen und im Laufe der Jahrhunderte quer durch die Wüste von einem Land zum anderen gezogen sind, in Kontakt treten und beim Genießen ihr Gast sein lokales Essen und vielleicht Bongos spielen und mitsingen. Oft bieten sie auch die Möglichkeit, einen Spaziergang auf Dromedaren zwischen den Dünen oder Quad-Fahrten zu organisieren, sicherlich ermöglichen Ihnen beide Erlebnisse, diese Wüste mit anderen Augen zu entdecken.

Foto panoramica di Chefchaouen - WeRoad

Chefchaouen

Die blaue Stadt! Chefchaouen erhielt diesen Namen für die charakteristische Farbe seiner Häuser, die alle in verschiedenen Blautönen gestrichen sind. Woher? Theorien unterscheiden sich: Blau soll eine hitzeabweisende Farbe sein, also ist es eine Möglichkeit, Häuser während der heißen Sommermonate kühler zu halten; es wird gesagt, dass es ein Weg ist, Insekten abzuwehren, weil das natürliche Pigment von Indigo Substanzen enthält, die Mücken und so weiter stören; aber es wird auch gesagt, dass sie von Juden, die vor der spanischen Inquisition geflohen sind, so gemalt wurden. Tatsache ist, dass bei der Ankunft der Eindruck einer märchenhaften Stadt entsteht, die in einer Schlucht im Norden der Stadt entlang eines kleinen Baches erbaut wurde. Wie in jeder marokkanischen Stadt ist das Zentrum die Medina, ein Labyrinth aus engen Gassen, gesäumt von Geschäften lokaler Händler, die alles verkaufen, von Lebensmitteln über Kleidung, Lederwaren bis hin zu Gewürzen.